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Corona und tiefe Zinsen treiben Schweizer Immobilienpreise in die Höhe

Die Nachfrage nach Wohneigentum in der Schweiz ist nach wie vor ungebremst. Daher wird es immer schwieriger eine Wohnung oder ein Haus zu finden und zu kaufen. Vor allem die Nachfrage nach Einfamilienhäusern ist enorm gewachsen.

Die heutige arbeitsmarktliche Situation ist nicht einfach. Gemäss Staatssekretariat für Wirtschaft Seco ist die Arbeitslosenquote per Ende April mit rund 151’280 stellensuchenden überdurchschnittlich hoch. Über 400’000 Personen beziehen aktuell eine Kurzarbeitsentschädigung und trotzdem, die Immobilienpreise steigen kontinuierlich. Nicht einmal die aktuelle Pandemie hatte einen Einfluss auf die steigenden Preise der letzten 20 Jahre. Im Gegenteil, die Preise wurden noch mehr angefeuert. Wie ist dieser Turboeffekt entstanden? Zum einen gewann die persönliche Wohnsituation während der Corona-Krise zusätzlich an Bedeutung, da viele noch nie so viel Zeit zu Hause verbracht haben. Zum anderen ist die Tiefzinspolitik der SNB (Schweizerische Nationalbank) der Grundsockel für den unermüdlichen Preisanstieg der letzten Jahrzehnte verantwortlich. Während der aktuellen Pandemie (Covid-19) haben sich die Wohnbedürfnisse verändert und die Freiheit, die in den eigenen 4 Wänden gelebt werden kann, wurde als zentrales Bedürfnis erkannt. Für unsere Generation, welche eine Pandemie mit all ihren Auswirkungen miterlebt hat wie: Lock-down, zu Hause «eingesperrt» sein, Home-Office, keinen Urlaub bzw. sich nicht frei in der Welt bewegen, ist der Wunsch nach einer grösseren Wohnung oder gar einem Haus auf dem Lande nachvollziehbar. Die Erkenntnis nach mehr Freiheit wird sicherlich noch andauern und uns in den kommenden Jahren weiterhin begleiten. Was die Auswirkungen auf die Immobilienpreise sein werden, wird sich in Zukunft zeigen. Sicherlich bleibt die Zinspolitik der SNB als Key Faktor bestehen, aber auch das knappe Angebot an Wohneigentum und die erhöhten Platz- und Qualitätsansprüche werden sich nicht entspannen. Zu Guter Letzt verändern Menschen während Krisenzeiten ihre Prioritäten und sehnen sich nach Sicherheit. Dies hat zur Folge, dass leider kein Ende der Preis-Rally in Sicht ist und wir uns alle auf eher weiterhin steigende Preise einstellen müssen.

Haben Sie weitere Fragen zum Verkauf Ihrer Immobilie oder bestehen anderweitige Unklarheiten?

Wir helfen Ihnen gerne weiter und stehen Ihnen jederzeit zur Verfügung.

Ihr ImmoDiscount Team!

 

Welchen Einfluss hat die Corona-Pandemie auf den Immobilienmarkt?

Das BAG sowie der Bundesrat haben endlich den heissbegehrte Ausstiegsfahrplan aus der Corona Pandemie vorgestellt. Die Spuren werden sicherlich noch sehr lange in der Schweiz und vor allem in der Wirtschaft spürbar sein.

Nun stellt sich die Frage: Wie wird der Immobilienmarkt darauf reagieren? Klar ist, in unsicheren Zeiten wie wir sie in der ausserordentlichen Lage gemäss Epidemienesetz erleben, wird der Immobilienmarkt eher zurückhaltend reagieren. Im ersten Quartal sind die Spuren noch nicht gross spürbar. Bei den Einfamilienhäusern wurde gemäss IAZI ein positives Preiswachstum von +0.8% und bei den Eigentumswohnungen ein Preiszuwachs von +0.9% erzielt. Die Zahlen für das Q2 und Q3 werden jedoch anders aussehen. Die Anzahl der angebotenen Einfamilienhäuser wird zurückgehen. Die Leute werden ihr Eigenheim in der heutigen Situation nicht freiwillig veräussern und sich somit unnötigen Risiken aussetzen. Dies betrifft insbesondere ältere Personen, die sich bis vor kurzem mit dem Gedanken befasst haben, ihre Immobilie zu verkaufen, um in eine altersgerechte Wohnung zu ziehen. Bei den Eigentumswohnungen wird der Rückgang nicht so stark spürbar sein, da immer noch etliche Bauunternehmen den Bau von Mehrfamilienhäusern planen bzw. diese bereits bauen und auf dem Markt anbieten. Gemäss dem «Swiss Real Estate Offer Index» ist die Käufernachfrage immer noch ungebremst, aber auch hier sind wir fest überzeugt, dass sich potentielle Käufer in unsicheren Zeiten eher vorsichtig verhalten in Bezug auf Investitionen. Ein grosser Einfluss wird hier sicherlich der Hypothekarmarkt haben.
Im weiteren wurde in der Fachratssitzung vom 13.03.2020 des SFGM (Schweizerische Fachstelle für Gebäudemanagement www.sfgm.ch), über die Folgen des Corona Virus auf die Immobilienpreise diskutiert. Mehr dazu im Bericht Recherchebericht_Corona

Eigenheimbesitzer stellen sich die Frage, ob im Moment der richtige Zeitpunkt ist, um ihre Immobilie zu verkaufen? Für Eigenheimbesitzer, welche der Risikogruppe angehören, lautet die Antwort klar Nein. Hier raten wir, sich an die Regeln des BAG zu halten und den weiteren Verlauf abzuwarten. Für die restlichen Immobilieneigentümer, welche die Regeln des Bundes einhalten können, lautet die Antwort klar Ja. Hierbei können wir Sie mit verschiedenen Massnahmen unterstützen, wie z.B. einem 360° Scan Ihrer Immobilie, damit können unnötige persönliche Kontakte mit Interessenten verringert werden.

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Der Staat verdient kräftig mit beim Eigentumswechel!

Eco, 10.02.2020; Es geht nicht um Millionen, sondern um Milliarden, wo der Staat beim Verkauf von Immobilien mitverdient. Die Grundstückgewinnsteuer ist ein Vehicle des Staates bzw. der Kantone um Immobilienspekulationen vorzubeugen. Je kürzer die Besitzdauer, desto höher fällt die Grundstückgewinnsteuer aus. In bestimmten Fällen (z.B., bei Ersatzbeschaffung) wird die Grundstückgewinnsteuer nicht sofort fällig, sondern aufgeschoben. Die Höhe der Grundstückgewinnsteuer ist von Kanton zu Kanton sehr unterschiedlich und nicht nachvollziehbar.

Recherchen des Wirtschaftsmagazins «ECO» in den Staatsrechnungen und Budgets der 26 Kantone zeigen: Von 2015 bis Ende 2020 werden es insgesamt 11.6 Milliarden Franken Einnnahmen durch die Grundstückgewinnsteuer – mindestens.

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Neue Steuerabzüge für Hausbesitzer treten am 1. Januar 2020 in Kraft

Bern, 09.03.2018 – Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 9. März 2018 die totalrevidierte Liegenschaftskostenverordnung verabschiedet. Sie konkretisiert die im Zuge der Energiestrategie 2050 beschlossenen neuen Abzüge für Hausbesitzer bei der direkten Bundessteuer. Die Bestimmungen treten am 1. Januar 2020 in Kraft.

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Klimaschutz: Regierungsrat will mehr Anreize für Gebäudesanierungen schaffen

12.12.2019 – Medienmitteilung

Der Zürcher Regierungsrat will mehr Geld für den Klimaschutz ausgeben: Er beantragt dem Kantonsrat einen Rahmenkredit von 33 Millionen Franken für die Jahre 2020 bis 2023. Mit dem Geld sollen Gebäude effizienter gemacht und klimaneutral geheizt werden.

Öl und Gas zum Heizen und fürs Warmwasser verursachen heute 40 Prozent der inländischen CO2-Emissionen. Der Regierungsrat will den Klimaschutz vorantreiben – mit der Förderung von Energieeffizienz-Massnahmen sowie klimaneutraler Wärmeversorgung von Gebäuden. Er beantragt dem Kantonsrat einen neuen Rahmenkredit.

In seinen «Richtlinien der Regierungspolitik 2019 – 2023» setzt sich der Regierungsrat zum Ziel, einen Beitrag zur Begrenzung des globalen Klimawandels im Rahmen des Pariser Abkommens zu leisten. Nun beantragt er dem Kantonsrat als erste konkrete Massnahme einen neuen Rahmenkredit zur Förderung von Energieeffizienz-Massnahmen und klimaneutraler Wärmeversorgung von Gebäuden. Der Rahmenkredit soll mit insgesamt gut 33 Millionen für die vier Jahre von 2020 bis 2023 ausgestattet werden und den laufenden Vierjahres-Rahmenkredit 2018 bis 2021 ablösen, der keine kantonalen Beiträge an Energieeffizienz-Massnahmen sowie klimaneutrale Wärmeversorgung von Gebäuden vorsah.

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Nur die Eigentümer profitieren von rekordtiefen Wohnkosten

Die Erkenntnis der ZKB-Ökonomen ist für viele ernüchternd. Neun von zehn Mieterinnen und Mietern in der Schweiz können sich ein Eigenheim nicht leisten. Dies gilt selbst dann, wenn die Hürden für die Hypothekarkredite gesenkt würden.

Dabei würden drei Viertel der Mietenden eigentlich gerne Wohneigentum kaufen, wie aktuelle Umfragen zeigen.

Argumente für ein Eigenheim gibt es viele: Die Freiheit, die eigenen vier Wände zu gestalten. Die Unabhängigkeit von folgenschweren Entscheidungen von Vermietern, die ihre Liegenschaften etwa total sanieren wollen oder für den eigenen Bedarf zurückfordern. Und schliesslich: die im Vergleich zur Miete deutlich niedrigeren Wohnkosten, dank rekordtiefer Hypothekarzinsen.

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Eine Analyse von Roman Mezzasalma, Freitag, 29.11.2019, 20:13 Uhr

Der erste Eindruck!

Im täglichen Leben spielt es keine Rolle, ob man einem Menschen für ein paar Sekunden begegnet oder ob die Zeit stundenlang stehen bleibt. Eines bleibt jedoch immer bestehen: Der erste Eindruck! Gemäss den amerikanischen Forschern Alexander Todorov und Janine Willis von der Princeton University ändert sich lediglich die Sicherheit, je mehr Zeit ein Beobachter zur Einschätzung einer Person hat bevor er sein Urteil fällt.

Gemäss unserer Erfahrung reagieren potentielle Kaufinteressenten einer Immobilie ähnlich. Dabei zählt auch in diesem Fall der erste Eindruck. Ist man an einer Immobilie interessiert oder möchte man diese nicht weiterverfolgen? Der Faktor «Partner bzw. Partnerin» darf auch nicht unterschätzt werden, da ein Paar mit unterschiedlichen Wahrnehmungen mit einer potentiellen Immobilie umgeht.

Aus diesem Grund lautet unser Credo: Vor dem Verkauf einer Immobilie werden die gleichen Ansätze wie vor einem Bewerbungsgespräch angewendet:

  • Ein professionelles Exposé ist ein Muss! Hier werden die Emotionen der potentiellen Kaufinteressenten geweckt. Wie bei einem Lebenslauf muss auch der Inhalt eines Exposés lückenlos aufgeführt sein
  • Die Liegenschaft ist aufgeräumt und bei Bedarf erhält sie ein kleines Facelift. Dabei sollte nicht nur der Innenbereich beachtet werden, der Garten darf auch nicht in Vergessenheit geraten
  • Bei speziellen Immobilien mit besonderer Architektur macht es Sinn mit der virtuellen 3D Tour oder mit Homestaging zu arbeiten

Diese Liste ist nicht abschliessend und es gibt noch viele Tipps, wie eine Immobilie den richtigen Kaufinteressenten anspricht. Ein professioneller Immobilien-Profi kennt diese Tipps und unterstützt Sie dabei gerne weiter.

Haben Sie noch Fragen oder möchten Sie uns Ihre Immobilie anvertrauen? Dann melden Sie sich umgehend bei uns.

Ihr ImmoDiscount Team!

Der erste Hauskauf: Stress oder Segen?

Die Suche nach der Wunschimmobilie ist wie die Suche nach der Nadel im Heuhaufen. Nach dem Entscheid Eigenheimbesitzer zu werden, tauchen viele Fragen auf: «Kaufen wir uns eine Wohnung oder ein Haus? Eher ländliche Gegend oder in Stadtnähe?».

Der Wunsch nach einem eigenen freistehenden Haus mit schönem Umschwung überwiegt oft. Diese Traumvorstellung wird jedoch oft durch die harte Realität zerstört. Bereits bei der ersten Sichtung von möglichen Traumhäusern auf den gängigen Internetportalen wie Comparis, Homegate oder Immoscout24 wird schnell klar, dass diese Vorstellungen mit einem grossen Preisschild versehen sind. Im Weiteren zieht ein grosses Haus und ein idyllischer Garten Arbeit mit sich. Wie viel Zeit möchte ich hierfür investieren? Ist es mir wichtiger, einfach den Hausschlüssel zu drehen und in Urlaub zu fahren? Nachstehende Punkte sind eine Hilfestellung zur ersten Abklärung:

1. Sie sind kein passionierter Hobbygärtner und geniessen lieber die Abendsonne auf einer schönen Terrasse, dann liegt eine Eigentumswohnung oder ein Haus mit wenig Umschwung näher an Ihren Bedürfnissen. Ein schöner, grosser Garten ist eine ausgezeichnete Erholungszone, aber gleichzeitig ein Fass ohne Boden in Bezug auf Unterhalt und Kosten.

2. Die Nachbarschaft ist sehr wichtig. Scheuen Sie sich nicht, hier die notwendige Zeit in Anspruch zu nehmen.

3. Klären Sie vorab mit der Bank oder Versicherung ihre verfügbaren finanziellen Mittel ab. Zur ersten Übersicht stehen Onlinechecks im Internet von verschiedenen Banken zur Verfügung. Dies verhindert unnötigen Zeitaufwand von Besichtigungen von Traumimmobilien, welche schlussendlich an der Finanzierung scheitern.

4. Entspricht eine Kleinigkeit, z.B. die Gestaltung der Küche, nicht mit den Traumvorstellungen überein, wenden sich viele Interessenten einer Immobilie ab. Das ist schade, denn mit digital Home staging kann hier Abhilfe geschaffen werden. Stellt man einen Umbau ins Verhältnis zum Kauf einer Immobilie dann ist dies oft lohnenswert. Die Jagd nach der Traumimmobilie kostet viel mehr Zeit und Nerven und man bedenke ein Traum ist schön, aber es bleibt ein Traum.

5. Prioritäten setzten! Jeder Partner legt für sich die 5 wichtigsten Kriterien fest, die nach Priorität gegliedert sind. Hier schafft die Übersicht auf unserer Homepage unter Kaufen «wichtige Merkmale» Abhilfe. Die Prioritäten werden nicht übereinstimmen, aber man kann sich danach auf 2 Merkmale einigen und so die Prioritäten festlegen.

6. Verschaffen Sie sich einen Überblick über die Lage, die ÖV-Anbindung, Schulen, Autobahnanschluss, Einkaufsmöglichkeiten, Hochspannungsleitung und über das Preisgefüge der Nachbarschaft. Was die Lage anbelangt, ist es wichtig abzuklären, wie sich die Region oder die Ortschaft entwickeln wird. Zum Beispiel: Hettlingen war vor 1990 ein kleines verschlafenes Dorf, welches durch die Nationalstrasse getrennt war. Dies war weder attraktiv noch idyllisch. Nach der Verlagerung der National-strasse entstand ein Bauboom und die Preise für Baugrundstücke explodierten. Alle diese Informationen sind in den gängigen Internetportalen nachzulesen.

Dies sind nur einige wenige Tipps, welche Ihnen einen ersten Überblick verschaffen sollen. Zögern Sie nicht, uns für weitere Fragen zum Thema Immobilienkauf und -verkauf zu kontaktieren oder besuchen Sie unsere Internetseite www.immodiscount.ch. Hier können Sie auch eine kostenlose online Immobilienschätzung durchführen.

Wir sind für Sie da und stehen Ihnen mit Rat und Tat zur Seite.